Oktober 2024

Blauzungenkrankheit in vielen Betrieben eine Katastrophe .Mit über 4000 Fällen hat die Blauzungenkrankheit in S-H viele Betriebe schwer getroffen .

Auch bei uns waren mehrere Tiere erkrankt , haben aber bis auf unseren Altbock "Amadeus" ( Mister Norla aus 2017) die Krankheit überstanden. Wir hatten rechtzeitig geimpft und so waren die Verläufe mit medizinischer Versorgung und Pflege zu beherrschen.

 

Unser Amadeus hat es trotz intensiver Pflege nicht geschafft, was uns goßen Kummer bereitet hat.

Die 10 Jahre, die er bei uns gelebt hat, vom Lamm bis zum stattlichen Deckbock, waren etwas Besonderes. Er war lammfromm, hat weder uns noch unsere Nachbarskinder, die ohne Sorge zu ihm auf die Weide oder den Stall gehen konnten in Gefahr gebracht. Im Gegenteil, er mochte sehr gerne seine Streicheleinheiten abholen und sich kraulen lassen. Anderen Böcken gegenüber hat er aber mit Kraft und Ausstrahlung gezeigt wer Chef im Ring ist. Auch in den Jahren als er nicht mehr zum Deckeinsatz kam war er immer der Chef.

Wenn die Lammböcke abgesetzt wurden und zu ihm auf die Weide kamen, hat er ihnen in aller Ruhe aber bestimmt gezeigt. wie man sich ihm und auch uns Menschen gegenüber zu benehmen hat. Wir haben immer friedfertige Lammböcke gehabt, solange er sie unter seiner Kontrolle hatte.

Amadeus als Mister Norla 2017 und im Einsatz bei seiner Herde

Sommer bei uns

Im Garten wuchert alles

Bei den Rosen sehen wir das gerne

"Potter" unser Sorgenlamm, gleich nach der Geburt fast völlig blind, entwickelt sich gut. A uch seine Augen sind deutlich besser geworden und er kann sich in der Herde zurechtfinden.

An der kleinen Raufe im Lämmerschlupf wird tüchtig gedrängelt obwohl ausreichend Plätze vorhanden sind.

Die Heuernte ist trocken eingefahren.

Pfingsten 2024 Schafmarkt in Lensahn

Zum 11. Schafmarkt kamen wieder viele Gäste, um sich die verschiedenen Schafrassen, die Schafschur und Hütevorführungen anzusehen. Nach etwas zögerlichem, weil regnerischem Anfang, füllte sich der Platz und die Stimmung war hervorragend. Neben den Schafen gab es viele Stände zum Stöbern. was insbesondere die Wollbegeisterten erfreute. Die Museumsküche hatte allerlei Leckereien zum Verzehr, vom Lammgeschnetzelten bis zur köstlichen Torte im Angebot.

Die Schleswig-Holsteiner Züchter  hatten  schöne Tiere zur Ausstellung gebracht.

Auch unsere Coburger Fuchsschafe und Lämmer  waren wieder eine besondere Freude.

 

Der kleine schwarze Lammbock "Potter" ( Mix aus Juraschaf und Coburger ) ist unser Sorgenkind, da er fast völlig blind ist und wir ihn nur mit großer Mühe am Leben halten konnten. Inzwischen gedeiht er gut, und er hat  mit Frauke für die Fläschchen und Mutterschaf Picola ( mit dem roten Halsband ) zwei Orientierungspunkte, die durch die Stimme  geortet werden. Er hat gelernt mit der Herde auf die Weide zu gehen und fängt an zu grasen. Im Stall hat er für die Nacht eine geräumige Box , in der er mit seiner Mami gerne die Nacht verbringt.

Trotz der vielen Zuschauer konnten sich die Lämmer entspannen.

Im Zelt des "Spinnkreises am Bungsberg" trafen sich Spinnerinnen und Spinner aus befreundeten Spinnkreisen.

Nicht nur mit dem Spinnrad, auch mit der Spindel wurden Fäden gesponnen.

Ein großes Zelt war für den Filzspaß für Klein und Groß und Verkaufsstände reserviert

Das Team der Filzerwerkstatt vor dem großen Ansturm

Und dann gab's den ganzen Tag unablässig zu tun!

Das Team um Sonja Bustorf hatte so schöne Ideen für kleine Filzarbeiten vorbereitet, daß sich auch die Erwachsenen dem Reiz des kreativen Schaffens nicht entziehen konnten.

Nassfilzen und

Nadelfilzen waren gleichermaßen beliebt, und so ist so manche Fee

und viel dekorativer Schmuck entstanden.

Danke an die unermüdlichen und fröhlichen Helfer in dieser Runde.

Gleich neben der Wollmeile war unser Zeltling mit Fellen und Wollschätzen  aufgestellt.

Der Schleswig Holsteinische Schafzuchtverband war mit einem Informations -und Verkaufsstand vertreten und hat die Lose für die attraktive Tombola verkauft.